vlnr.: Dr. Michael Niebler, Wirtschaftsreferent der Gemeinde Vaterstetten; Prof. Dr. Angelika Niebler, Europaabgeordnete; Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw; Albert Wirth, Referent für Feuerwehr und Katastrophenschutz der Gemeinde Vaterstetten; Leonhard Spitzauer, Erster Bürgermeister Vaterstetten; Wolfram Hatz, Präsident der vbw; Stefan Deschermeier, Geschäftsführer Ingenieurbüro Deschermeier GmbH; Julian Kuhn, Kommandant Feuerwehr Vaterstetten.
Die Gemeinde Vaterstetten arbeitet seit einigen Monaten im Rahmen der vorausschauenden Katastrophenschutzplanung unter anderem an einer Notstromversorgung zentraler Punkte im Gemeindegebiet. Diese sogenannten „Leuchttürme“, die im Katastrophenfall Anlaufpunkte für Bürgerinnen und Bürger sein werden, müssen über Notstromaggregate versorgt werden. Eines wurde kürzlich von der Gemeinde gekauft. Ein weiteres wurde nun von der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) an Vaterstetten übergeben.
Stefan Deschermeier, der Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Bedarfsplaner der Gemeinde Vaterstetten, unterstützt mit seinem Ingenieurbüro die Notfallplanung und stellte den Kontakt zum vbw her. Wolfram Hatz, Präsident der vbw, betonte bei der Übergabe: „Auch wenn ein Blackout wenig wahrscheinlich, aber dennoch nie auszuschließen ist, ist es wichtiger denn je, dass Landkreise und Gemeinden einen Notfallplan für ihre kritische Infrastruktur erarbeiten und sich auf den Ernstfall vorbereiten.“ Das neue Notstromaggregat wird zentral in der Feuerwehr Vaterstetten eingelagert, wo auch regelmäßige Probeläufe durchgeführt werden. Im Bedarfsfall wird es einer der örtlichen Feuerwehren zugeteilt und an notwendiger Stelle – den „Leuchttürmen“ – zur Aufrechterhaltung der örtlichen Infrastruktur eingesetzt.
Leonhard Spitzauer, 1. Bürgermeister von Vaterstetten: „Wir sind dankbar, dass unser Bedarfsplaner, Stefan Deschermeier, den Kontakt zur vbw herstellen und ein weiteres Aggregat für unsere Katastrophenschutzplanung auftun konnte. Zusammen mit dem kürzlich hinzugekauften Aggregat sind wir nun in der Notstromversorgung der Gemeinde gut aufgestellt.“