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Geothermie

Vaterstetten erreicht wichtiges Zwischenziel auf dem Weg zur Geothermie


Die Gemeinde hatte den Antrag schon in der ersten Jahreshälfte gestellt, nachdem die Machbarkeitsstudie und die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung die Rentabilität des Projekts nachgewiesen hatten. Das Wirtschaftsministerium hat nach intensiver Prüfung aller vorgelegter Unterlagen nunmehr die Gemeinde in die Lage versetzt, die nächsten Schritte vorzubereiten: Der von der Gemeinde erworbene Bohrplatz soll im nächsten Jahr vorbereitet werden, um dort 2025 die notwendigen zwei Bohrungen bis in 3500 m Tiefe voranzutreiben.   

Sobald die Zusage des Fördergebers vorliegt, werden die beauftragten Planer die Ausschreibungen für die Bohrfirmen und den Bau des notwendigen Heizwerks voranbringen, damit auch an dieser Stelle kein zeitlicher Verzug entsteht. Die zur Gründung der Bohrgesellschaft notwendigen Schritte werden in den nächsten zwei Wochen finalisiert, so dass dann zügig auch in der neuen Struktur gearbeitet werden kann.   

Bürgermeister Leonard Spitzauer ist zuversichtlich, dass der enge Zeitplan auch in den kommenden Monaten eingehalten werden kann: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass alles funktioniert! In der Politik haben wir nun bald alle Weichen gestellt, jetzt gilt es, das Projekt auch zeitnah erfolgreich umzusetzen.“